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Die
Weinerliche
Ach
Herrje. Früher war doch alles besser. Heute trampeln die
Kinder mal wieder rücksichtslos auf Mamas Nerven herum.
Resignation vermischt sich mit dem verklärten Blick auf die
gute alte Zeit, als noch Zucht und Ordnung herrschte in deutschen
Familien. Aber heute - ja heute ist Mutti ja nur noch die Putzfrau, die
selbstlos für Papa und die ganze Sippe die Drecksarbeit macht.
Aber wer dankt einem das schon...
So
etwas gab es früher nicht
-
Ich
wollte, ich hätte so eine Jugend gehabt.
-
Euch
geht es viel zu gut.
-
Immer
aus dem Vollen schöpfen.
-
Diese
Jugend heutzutage ...
-
Das
hat's bei uns nicht gegeben.
-
Ihr
habt ja keine schlechten Zeiten mitgemacht.
-
Du
hast doch alle Tage Sonnenschein.
-
Ihr
habt ja so eine schöne Kindheit, davon haben wir nur
geträumt.
-
Ich
musste mir damals das Zimmer mit meinem Bruder teilen.
-
Wir
sind jeden Sonntag mit den Eltern in die Kirche gegangen. Da
gab’s kein “Ich hab keine Lust.” Da
hätte unser Vater uns was erzählt.
-
Hätte
ich mir lieber einen Hund angeschafft.
-
Wenn
ihr wüsstet, wie gut ihr`s habt.
-
Warte
mal ab, bis du Kinder hast. Dann kriegst du alles zurück.
-
Ich
wünsch dir später mal fünf von deiner Sorte.
-
Hoffentlich
sind deine Kinder auch mal so.
-
Früher
warst du noch lieb.
-
Das
hätte ich früher mal wagen sollen.
-
Das
hätte ich mir früher mal erlauben sollen.
-
Das
hätte ich mal zu meiner Mutter sagen sollen.
-
Ich
hätte mich nie getraut, so mit meiner Mutter zu reden.
-
Vor
der Ehe haben wir früher nicht ..., na du weißt
schon.
-
Früher
hatte man noch Respekt.
-
Wenn
wir das damals gehabt hätten ...
-
Ihr
seid noch mal der Nagel zu meinem Sarg.
-
Wir
mussten früher Kilometer zur Schule laufen.
Papa
-
Du
wirst deinem Vater immer ähnlicher.
-
Papa
will sich scheiden lassen, weil du so böse bist.
-
Wart
nur, wenn Papa heimkommt.
-
Sprich
mal ein Machtwort, Vati.
-
Frag
Papa.
-
War
ja klar, dein Vater und Du, ihr haltet immer zusammen.
Womit
hab ich das verdient?
-
Ich
bin viel zu gutmütig
-
Ihr
ruiniert mich: seelisch, nervlich und finanziell.
-
Ihr
seht das alles immer als selbstverständlich an.
-
Unsereins
macht und tut alles für euch.
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Alles
muss man alleine machen.
-
Wenn
ich das mal bei euch machen würde.
-
Da
arbeitet man stundenlang. Und wofür? Für nix und
wieder nix.
-
Jetzt
habe ich hier gerade alles geputzt ...
-
Ich
habe für euch so viele Kindergeburtstage und Konfirmationen
geplant, dann könnt ihr ja einmal etwas für mich tun.
-
Ich
mach für dich auch nieeeee wieder irgendwas.
-
Ich
bin für dich doch nur eine bessere Putze.
-
Ich
bin hier wieder nur das Aschenputtel für alle.
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Ich
bin hier ja wohl der Lakai.
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Für
euch bin ich wirklich nur die Bedienerin.
-
Für
wen koche ich denn eigentlich noch, ist doch eh niemand zu Hause.
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Meine
ganze Liebe hab ich dir gegeben. Und nun das.
-
Das
bin ich leid wie Steineklopfen.
-
Such
dir eben eine andere Mama.
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Sag
niemandem, dass du mein Sohn bist.
-
Ich
bin wirklich enttäuscht.
-
Ich
werde auch nicht ewig da sein.
-
Dir
wär's auch egal, wenn ich tot wäre.
Satansbraten
-
Manchmal
wünsche ich mir, wir hätten dich nur adoptiert.
-
Ich
verstehe nicht, was du an diesen Comics / Steinen / Hölzern
findest.
-
Typisch
du.
-
Immer
dasselbe.
-
Oh,
du bist so gemein. Und undankbar.
-
Mach,
was du willst.
-
Du
denkst natürlich wieder mal nur an dich.
-
Ich,
ich , ich. Aber keiner denkt mal an mich.
-
Daran
denkst du. Aber auf die Idee, dass ich das und das brauchen
könnte, kommst du nicht.
-
Dumm,
faul und gefräßig, das passt zusammen.
-
Müsst
ihr immer streiten? Ich wäre froh, wenn ich Geschwister
hätte.
-
Etwas
Dankbarkeit könntest du schon zeigen.
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Neh,
neh. Was habe ich da nur für eine Brut großgezogen?
-
Kost
ja alles nicht dein Geld.
-
Kostet
ja alles nix.
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Du
weist ja immer alles besser, aber nachher ist das Gejammer
groß.
-
Du
machst die Familie kaputt.
-
Du
hast mein Vertrauen kaputtgemacht, und ich weiß auch nicht,
ob du das jemals wieder gutmachen kannst.
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Sei
aber bitte dieses eine Mal pünktlich.
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Das
kannst du nicht von mir haben.
-
Das
habt ihr aber nicht von mir.
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Mein
Gott, was hab ich nur falsch gemacht?
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Das
ist doch kein guter Umgang für dich, Kind.
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Nimm
dir mal ein Beispiel an ...
-
Also
wenn du mit deinen Freunden auch so umgehst, dann wundere ich mich
aber, dass du überhaupt noch welche hast.
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Ihr
seid Schuld an meinen Magengeschwüren.
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Schau
dir meine grauen Haare an: Die heißen Karsten, Tim und Ruth,
so wie ihr.
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Das
merk ich mir meine Liebe, das merk ich mir.
Das
Tal der Tränen
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Ich
war auch mal jung.
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Ihr
werdet auch mal älter.
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Ich
geh nie wieder zum Elternsprechtag.
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Wie
oft muss ich dir eigentlich noch sagen, dass ...?
-
In
Gottes Willen (Namen).
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Kind,
ruf doch mal an.
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Also
mir wäre so viel zu kalt.
-
Eine
Ansichtskarte hättest du ja wenigstens mal schreiben
können.
-
Lass
mich schlafen.
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Als
wenn man nicht schon genug Ärger hätte.
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Wenn
wir zur Miete wohnen würden, hätten die uns schon ein
paar mal rausgeschmissen.
-
Das
gibt hier gleich Katschmareck.
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Na
ja, heute kann man so was ja anziehen ...
-
Jetzt
schlägt's dreizehn. Das darf doch nicht wahr sein.
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Dann
sag ich eben gar nichts mehr, das hast du dann davon.
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Wird
Zeit, dass die Schule wieder losgeht.
-
Ich
mache drei Kreuze, wenn die Schule wieder los geht.
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