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Die
Klassiker
Hier
sind gleich mal die wichtigsten Mama-Sprüche aufgelistet. Wer
diese Sprüche in seiner Kindheit nicht gehört hat,
muss sich ernsthaft fragen lassen, ob er wirklich eine Mama hatte.
Für angehende Mütter ist dies das kleine Ein mal Eins
der Erziehung. Hiermit lassen sich schon mal die ersten sechs Jahre
nach Geburt des Kleinen überbrücken...
Vorsicht
– bissige Mama
- Mein
lieber Freund.
- Mein
liebes Fräulein, ich warne dich.
- Fräuleinchen,
komm mal hier her.
- Ich
sag es dir im Guten.
- Ich
zähl bis drei, dann ist hier Karneval.
- Ich
hau dir was.
- Es
reicht.
- Das
Maß ist voll.
- Das
ist mein letztes Wort.
- (Drohend)
Aaains ...(noch drohender) Zwaaai ...
- Wenn
du das noch mal machst, kannst du was erleben.
- Wenn
du so weiter machst, fängst du dir noch eine.
- Wenn
ich aufstehen muss, dann knallt's.
- Gleich
hat der Holzlöffel Hochzeit.
- Gleich
gibt es Popoklatsche mit Anlauf.
- Gleich
gibt's eine Yachtreise.
- Gleich
passiert was.
- Gleich
ist Feierabend (dabei hat man noch gar nicht gearbeitet ...).
- Gleich
hat die Uhr 12 geschlagen.
- Gleich
schlägt es 13.
- Wer
nicht hören will, muss fühlen.
- Beide
in einen Sack und immer mit dem Knüppel drauf, da triffst du
immer den Richtigen.
- Zuhören,
Mund halten.
- Hör
zu, wenn ich was sage.
- Hör
zu, wenn ich mit dir rede.
- Hör
mir gefälligst zu.
- Du
mit deinen Rhabarberohren.
- Lass
mich gefälligst ausreden.
- Erde
an Kind – bitte melden.
- Und
sag nicht immer ja, ja ...
- Du
hast jetzt mal Sendepause.
- Du
bist jetzt mucksmäuschenstill.
- Wie
oft soll ich das noch sagen?
- Ich
hab dir das schon hundert mal gesagt.
- Das
hab ich euch schon fünfundzwanzigtausendmal gesagt.
Wenn,
dann ...
- Nicht,
solange ihr eure Füße unter meinen Tisch stellt.
- Bevor
die Hausaufgaben nicht gemacht sind, gehst du nicht aus dem Haus.
- Erst
kommt die Arbeit, dann das Vergnügen.
- Mach
mal die Augen zu, dann siehst du was deins ist.
- Wer
saufen kann, kann auch arbeiten.
- Wer
einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch die
Wahrheit spricht.
- Wenn
ihr nicht sofort schlafen geht, werfe ich alles weg, was ich in eurem
Zimmer finden kann.
- Wenn
du etwas möchtest, sag das Zauberwort mit den zwei T.
- Wenn
zwei das gleiche tun, ist es noch lange nicht das selbe.
- Wenn
ich das darf, heißt das noch lange nicht, dass du das auch
darfst.
- Wenn
dein Kopf nicht angewachsen wäre, hättest du ihn
längst irgendwo vergessen.
- Wenn
du nicht lieb bist, nehme ich dich nicht mehr mit.
Kluge
Ratschläge
- Streitet
euch nicht.
- So
haben wir nicht gewettet, Freundchen.
- Frag
Papa, ich sag auf jeden Fall “nein”.
- Halt
eben die andere Backe hin.
- Versauf
nicht dein ganzes Geld.
- Wasch
dir die Ohren.
- Nimm
ein Taschentuch.
- Nimm
das Taschentuch und nicht den Ärmel.
- Nimm
die Hände aus den Hosentaschen.
- Zähne
putzen, ausziehen, ab ins Bett.
- Nach
dem Sandmännchen geht’s ins Bett.
- Ab
in die Falle jetzt.
- Aufstehen.
- Geh
pfleglich mit deinen Sachen um.
- Zieh
die Hose / Buxe hoch.
- Fall
nicht.
- Verbrenn
dich nicht.
- Und
vergiss nicht wieder die Hälfte.
- Stell
dich schon mal an der Kasse an, ich komm gleich (im Supermarkt
– und dann steht man irgendwann als 10-jähriger ohne
Geld an der Kasse ...).
- Mahlzeit!
- Am
besten, man isst gar nichts mehr.
- Iss
langsam.
- Iss
den Teller auf.
- Mit
vollem Mund spricht man nicht.
- Und
in Indien müssen die Kinder verhungern.
- Gegessen
wird, was auf den Tisch kommt.
- Wenn
du nicht aufisst, scheint morgen die Sonne nicht.
- Bestellt
was zu Essen, Trinken haben wir noch im Auto (im Restaurant).
Kinder,
Kinder, Kinder
- Manchmal
denke ich, die haben dich im Krankenhaus vertauscht.
- Dich
haben wir mit der Banane aus dem Urwald gelockt.
- Dich
hat der Esel im Galopp verloren.
- Dich
haben die Zigeuner an der Burg verloren.
- Dich
haben wir beim Betten machen gefunden.
- Dich
hab ich ausgeschissen.
- Mütter
müssen blöd sein, sonst hätten sie keine
Kinder.
- ... sonst bringen wir euch ins Kinderheim und holen uns neue
Kinder.
- Hoffentlich
werden deine Kinder genauso wie du.
- Dein
Bruder / deine Schwester sollte keine Geschwister haben.
Immer
die Anderen
- Nimm
dir ein Beispiel an deinem Bruder / deiner Schwester.
- Von
dem kannste dir mal ne Scheibe abschneiden.
- Mach
dir nichts daraus, andere Mütter haben auch schöne
Töchter.
- Du
bist aber nicht “die Anderen”.
- Jetzt
sei nicht so beleidigt, anderen Kindern geht´s noch viel
schlechter als dir.
Der
Glaube versetzt Berge
- Ich
glaub, ich spinne.
- Ich
glaub, es geht los.
- Das
kann ich nicht glauben.
- Wer
es glaubt, wird selig.
- Ich
glaube, das Christkind kommt dies Jahr nicht.
Ich
und du, Müllers Kuh ...
- Ich
bin immer noch deine Mutter.
- Ich
bin so enttäuscht von dir.
- So
gut möchte ich´s auch mal haben.
- Ich
bin doch kein Dukatenscheißer.
- Ich
bin aber nicht wie die anderen Mütter.
- Da
möchte ich ja mal Mäuschen spielen.
- Wir
müssen ja solche Rabeneltern sein.
- Das
fällt doch alles auf uns zurück.
- Da
bist du noch zu klein für.
- Das
kannst du deiner Großmutter erzählen.
- Du
musst erst mal in mein Alter kommen.
- Du
bist aber groß geworden.
- Du
musst ja viel Geld haben.
- Du
hast wohl schon deinen Vater gefragt und der hat
“nein” gesagt.
- Aber
dafür hast du Zeit.
- Da
kannst du aber Gift drauf nehmen.
- Du
und deine unausgegorenen Ideen ...
- Du
hast wirklich nichts als Blödsinn / Unfug im Kopf.
- Dumm
wie Bohnenstroh.
- Du
stinkst ja vor Faulheit.
- Du
bringst mich noch zur Weißglut.
- Du
denkst von 12 bis Mittag.
- Du
bist mir vielleicht so ein Früchtchen.
- Du
bist mir ja ein Herzchen.
- Du
nimmst wohl alles für selbstverständlich.
- Du
bringst mich noch ins Irrenhaus.
- Dir
wird das Lachen schon noch vergehen.
- Dir
kann man im Gehen die Schuhe besohlen.
- Egal,
was man dir sagt, es geht zum einen Ohr rein und zum andern wieder raus.
- Schreib
dir das hinter die Ohren.
- Geh
mit Gott, aber geh.
- Deine
Pickel sieht man doch fast gar nicht.
- Was
grinst du so? Du hast bestimmt wieder was angestellt.
- Das
war jetzt aber nicht lieb von dir.
- Immer
nur haben, haben, haben.
- Ihr
treibt mich noch ins Grab.
- Irgend
etwas heckt ihr doch schon wieder aus ...
- Ihr
spinnt ja.
Kraut
und Rüben unter den ewigen Klassikern
- Wohnen
wir am Hang oder was?
- Du
hast doofe Ohren.
- Gleich
fällt der Watschenbaum um.
- Sand
reinigt den Magen.
- Ich
gebe dir 10 Mark, wenn ich dich mal hinten kämmen darf.
- Wegen
dir werden wir ein Bittgesuch einreichen.
- Und
ab die Post.
- Ordnung
ist das halbe Leben.
- So
schnell schießen die Preußen nicht.
- Da
stehen einem ja die Haare zur Berge.
- Schließlich
waren deine Eltern auch mal jung.
- Na
also, es geht doch.
- Das
heißt “wie bitte”.
- Das
hat ein Nachspiel.
- Das
ist doch zum Mäusemelken.
- Das
ist mein Sohn, als er klein war.
- Der
Klügere gibt nach.
- Besser
ist besser.
- Jetzt
spuck mal nicht so große Töne.
- Kleine
Sünden straft der liebe Gott sofort.
- Dummheit
schützt vor Strafe nicht.
- Komm
ich heut nicht, komm ich morgen.
- Mein
lieber Herr Gesangsverein.
- Mein
lieber Scholli.
- Mein
lieber Freund und Bogenspucker (wahlweise Kupferstecher).
- Ich
habe nein gesagt und damit basta.
- Eine
Mama sieht alles.
- Lehrjahre
sind keine Herrenjahre.
- Lügen
haben kurze Beine.
- Ein
Indianer kennt keinen Schmerz.
- Gibt
man euch den kleinen Finger, nehmt ihr gleich die ganze Hand.
- Nur
weil kein Muttertag mehr ist, heißt das noch lange nicht, das
jetzt jeden Tag Kindertag ist.
- Oma
würde sich im Grab rumdrehen, wenn sie das sehen
müsste.
- Mund
zu, es zieht.
- “NEIN”
ist ein vollständiger Satz.
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